Samstag, 20. Juni 2015

Zitatenschatz I - Licht

Solange du nicht das beleuchtest, was dich in Dunkelheit hüllt, bist du für immer verloren.
  - Lori Nelson Spielman, Nur einen Horizont entfernt

Ganz passend, denn die fünf Monate sollen eben auch Licht ins Dunkle bringen!

Donnerstag, 18. Juni 2015

Perspektivenwechsel I - wie weit kann ich mich verbiegen?


Nach 2 Arbeitstagen (sprich noch 3 to go) und einem Zahnarzttermin hab ich mich in einen Bücherladen gesetzt, in den vordersten bzw. hintersten Winkel, je nachdem wo man steht, gesetzt, Kaffee getrunken und gelesen.


Dabei ist mir aufgefallen, dass ich auf diesem Sessel vorher noch nie gesessen bin. Man hat gleich einen ganz anderen Blickwinkel auf den Marienplatz.



In den letzten Wochen habe ich schon ziemlich viel frei gehabt. Nächste Woche noch 2 Arbeitstage und den Dienstag drauf ist mein letzter. An dem übergeb ich nur noch den Rest, spendier meinen Kollegen eine gscheide Brotzeit und sag leise bussi und baba (frei nach der Erika (kuhle Booktuberin aus Graz).

Es waren nur zwei Tage, aber diese waren schon noch aufreibend. Innerlich hab ich schon abgeschlossen mit der Arbeit in der Firma. Emotional sind die Fäden schon durchgeschnitten.

Bald hab ich frei, fünf Monate frei!

An diesem Samstag ist hier in München lange Nacht des Yogas. Es ist Jahre her als ich das letzte Mal Yoga gemacht habe. Ich bin sehr gespannt. :-)

Ich denke aber, dass ich mich da mehr verbiegen kann als in der Arbeit das je der Fall sein wird. :-)

So far... :-)

Sonntag, 14. Juni 2015

Meine Geschichte zum Sabbatical

Angefangen hat mein Projekt Sabbatical schon Ende Januar, beim Zähneputzen :-). In meiner Arbeit war ich sehr unzufrieden, wer kennt das nicht, immer mehr Arbeit und weniger Personal dafür und hab den Entschluss gefasst zu kündigen.
Es war ein Freitag, an dem ich schon etwas nervös ins Büro von meinem Chef ging und ihm die Kündigung präsentierte. "Sind sie sicher? Kommen Sie doch nochmals nächste Woche zu mir, dann können sie in Ruhe am Wochenende überlegen." Fair enough, ich das ganze Wochenende drüber sinniert, was wird sein, wie krieg ich einen neuen Job, wo will ich hin usw.

Egal wie ich's gedreht und gewendet hab, letztendlich kam ich immer wieder zum gleichen Ergebnis: Ich will nicht mehr so arbeiten. Wenn ich jetzt meine Stelle wechsle, kann kann es sehr gut sein, dass es in der neuen Firma wieder genauso wird. Also ist das keine Option...

Am Montag Abend (wegen zu wenig Zeit, zu anstrengend, bin ich auf 32 Stunden, also montags frei, gegangen) war ich immer noch nicht schlauer. Beim Zähne putzen dann die Idee. Was wäre denn, wenn ich ein paar Monate Auszeit nehm. Mein Chef wollte eh, dass ich, wenn ich kündige, das nicht so kurzfristig tu. Die halbe Nacht war ich auf, hab gerechnet und spekuliert, wie ich das denn machen kann. Am nächsten Morgen beim Chef war ich dementsprechend müde und hab mich sogar verrechnet :-). Das Ende vom Lied: Ich bleib bis Juni in der Firma, bin aber bis November noch angestellt, krieg die 5 Monatsgehälter auf 10 aufgeteilt.

Grad stotter ich meinen Resturlaub noch ab. Insgesamt noch 5 Arbeitstage und dann haben wir Juli und ich frei! :-)

Nur so ganz genau weiß ich noch nicht, was ich machen werd/will. Es steht einiges an. Wohnung, reisen, organisieren. Und schlussendlich natürlich gilt natürlich auch die Frage zu klären: was mach ich danach?! Ein genauerer Post folgt :-).

Jetzt geht's erstmal zum Fechten (dazu gibt's auch bald noch Infos :-).

Liebe Grüße und einen schönen Abend! :-)